Pünktlich (fast pünktlich) um 9.15 Uhr hatten wir uns heute morgen von Sanda und Locci verabschiedet. Wir danken vielmals für die 4 vergangenen Tage, wobei wir von Sanda mit Köstlichkeiten aus der rumänischen Küche versorgt worden sind und Locci uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt gezeigt hat. Auch danken wir für die Gemeinschaft mit Menschen, die an Herzlichkeit kaum noch übertroffen werden konnten. Wir waren sehr überrascht, mit welcher Fröhlichkeit und Gelassenheit die Beiden den schwierigen Alltag, auch mit der 94-jährigen Mutter von Locci meistern. Wir danken für alles. Gott hat uns hier wiedermal reichlich beschenkt.

Weiter ging es durch wunderbare Landschaften ins Fagaras-Gebirge auf fast 2500 Meter Höhe.

Eine Schafherde hielt den ganzen Wochenendverkehr auf.

Fast auf der Höhe entschieden wir uns sehr schnell zum Rückzug, weil wir keinen Parkplatz fanden. Schade! Wir waren froh, dass unser Wohnmobil bei diesen extremen Steigungen bis zu 20% keinen Schaden genommen hatte, denn die Straßen waren zusätzlich zum Teil sehr schlecht.

In Voila machten wir an der Kirchenburg Rast und verspeisten den Kuchen, den uns Sanda von Loccis Geburtstag mitgegeben hatte. Hm!! Sehr lecker.

Nach einigen Umwegen erreichten wir hier auf der Höhe von ca. 1000m in der Nähe von Brasov am Rande der Karparten diesen herrlichen Stellplatz. Wir danken wieder unserem himmlischen Vater, dass er uns heute beschützt hat. Wir hatten heute viel erlebt, gesehen und bewundert. Auch das strengt an. Am Abend saßen wir in der Abendsonne, ließen den Tag revuepassieren und tranken von dem köstlichen Rotwein.