Sonntag, 26. Februar 2023
„So schauen Sie in Ihr Sündenregister“ lautet eine Überschrift in der Tageszeitung. Schnell ist es passiert und man wird zum Verkehrssünder. Das kann Punkte in Flensburg geben. Dort sind alle schweren Straftaten im Straßenverkehr aufgelistet und archiviert. Wer wissen will, ob der Führerschein akut gefährdet ist, hat die Möglichkeit, eine kostenlose Auskunft von der Behörde zu erhalten.
Stellen wir uns einmal vor, wir könnten bei Gott in unser persönliches Sündenregister Einblick nehmen. Dabei müssen wir bedenken: Gottes Augen durchlaufen die ganze Erde und nichts entgeht Ihm. „Kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar, sondern alles ist bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben“ (Hebräer 4,13). Müssen wir da nicht erschrecken, wenn wir an unser prall gefülltes „Sündenregister“ bei Gott denken? Ja, unsere Sünden trennen uns von Gott und verdienen eine gerechte Strafe.
Doch es gibt Hoffnung: Der israelitische König David drückte diese Erfahrung einmal als Gebet aus: „Ich tat dir meine Sünde kund und habe meine Ungerechtigkeit nicht zugedeckt. Ich sprach: "Ich will dem HERRN meine Übertretungen bekennen; und du hast die Ungerechtigkeit meiner Sünde vergeben“ (Psalm 32,5).
Punkte in Flensburg werden nach einer Bewährungszeit wieder gelöscht. Aber bei Gott werden unsere Sünden nur ausgetilgt und vergeben, wenn wir an Jesus Christus glauben. Nachdem Er am Kreuz im Gericht Gottes litt und starb, bietet Gott jedem Sünder Vergebung an, der in Reue und Bekenntnis zu Ihm kommt. Dann werden alle Sünden für immer aus dem göttlichen Sündenregister gelöscht. - Lassen Sie sich dieses Angebot nicht entgehen!