Sonntag und letzter Tag in Österreich

Am gestrigen Sonntag sind wir erst nach 9 Stunden morgens aufgewacht. Gut und ruhig haben wir auf dem Supermarktparkplatz geschlafen. Nach dem Frühstück haben wir uns eine Predigt angehört, wobei es um das Scheitern ging. Wie oft haben wir schon ein Scheitern erlebt und unser Leben ist ins Wanken gekommen. Gott steht uns bei in Allem, wo wir im Leben das Fundament unter den Füßen verlieren. “Wer mich suchen wird, der wird mich auch finden.” So hat der Sohn Gottes es in der Bergpredigt formuliert. Die Predigt von Markus Wäsch hat uns erneut viel Kraft und Vertrauen zu unserem Schöpfer gegeben. Während der Predigt kam ein Polizeiauto an unser Wohnmobil. Der uniformierte Beamte fragte mich, ob wir hier übernachten wollten. Ich verneinte freundlich, wir hatten eine gute Nacht ja schon hinter uns.



Wir fuhren nochmals zum Zicksee auf den Parkplatz. Timmy blieb im Womo und wir beide radelten am See entlang. Aus Bayern und Österreich hören wir im Radio von schlimmen Unwettern mit Toten und Verletzten. Auch auf unserer Reise hat es bisher sehr viel und dauerhaft geregnet. Noch saßen wir am See auf einer Bank, da begann es am Himmel schon zu brodeln und wir flüchteten in ein Restaurant, wo wir einer der besten Pizzen der letzten Zeit verspeisten. Auf dem Parkplatz vor dem Restaurent übernachteten wir.

Wer diesen Wasserhahn installiert hat, sollte sich sein Lehrgeld wiedergeben lassen. Hier wird kein Wasser rauslaufen, auch nicht bei noch sovielen Anstrengungen.

Mit diesem wunderschönen Sonnenuntergang über dem Zicksee und einer Runde Scrabble (Rosi hat verloren) ging unser letzter Tag in Österreich zu Ende.