7. Oktober 2016
Nach vielen Tagen der Vorbereitung starteten wir gestern, am 6.Oktober 2016 um 10.30 Uhr von Unterbreizbach auf unsere große Italienreise.
Auch diesmal möchte ich wieder über unsere Erlebnisse und Erfahrungen der Reise berichten, allerdings mit einer Ausnahme, dass ich sicher nicht jeden Tag einen ausführlichen Bericht verfasse. Die letzten Tage haben uns mit Packen und Gedanken, was wir alles mitnehmen wollen viel abverlangt und wir beide waren ziemlich kaputt, als es endlich losging. In Rosi's Verantwortung lagen die notwenigen Klamotten für warme und kalte Tage und die Versorgung, mein Part die Technik, Foto, Internet, Fahrräder, Fahrzeug etc.. Heute glauben wir, dass alles gut vorbereitet ist und wir nichts Wesentliches vergessen haben. Beim ADAC in Bad Hersfeld wurde nochmal die Luft geprüft, anschließend bei Firma Matzke in Niederaula der Fahrradträger professionell befestigt und dann ging es auf die Autobahn A7 Richtung Süden. Anfangs bei Nieselregen und kühlen Temperaturen, später begrüßte uns das Allgäu doch tatsächlich mit blauem Himmel und Sonnenschein.
In Kißlegg im Allgäu hatten wir unseren ersten Übernachtungsplatz eingeplant, den wir gegen 17 Uhr erreichten.
Schön gelegen, ruhig und wie kann es wiedermal nicht anders sein, an einem See gelegen.
Die Strapazen der letzten Wochen blieben nicht in den Kleidern hängen, und so legten wir uns nach einer guten Flasche Rotwein um 21.45 Uhr schlafen. Wir dankten Gott für seine Bewahrung und seinen Schutz. Die Temperaturen waren heute Nacht sicher unter 5 Grad und wir haben tatsächlich ohne zu frieren heute bis 10 Uhr geschlafen. Ja, tatsächlich 12 Stunden.
Nach einem ausgedehnten Frühstück, wie immer, unternahmen wir heute einen kurzen Spaziergang durch das kleine Stadtchen im Allgäu und beschlossen noch eine weitere Nacht hier zu bleiben.
Ein kleines Heizöfchen sorgt für die notwendige Wärme im Womo mit erstaunlich viel Heizkraft und wenig Stromverbrauch; eine notwendige Investition für diese Reise.