9. November 2017

Gestern morgen war Rosi beim Frisör in Donnalucata. Der Chef des Hauses gab sich alle erdenkliche Mühe; Rosi war mit dem Ergebnis vollauf zufrieden.

Derweil nutze ich die Zeit zu einem kurzen Spaziergang auf der Promenade dieser Kleinstadt. Das Meer war von dem Sturm der letzten Nacht immernoch ziemlich aufgewühlt und die weiße Gischt schlug hier an den felsigen Strand.

Heute besuchten wir die Stadt Vittoria in den Bergen von Südsizilien. Inge, Dietrich, Rosi und ich fuhren mit dem Wagen direkt ins Centro und schlenderten durch die engen Gassen der quirligen Kleinstadt.

Am Theater bewunderten wir die sizilianischen Bauwerke und von Palmen umgebenen Plätze der Innenstadt.

Nach einem kurzen Aufenthalt hier fuhren wir weiter nach Comiso.

Ein Blick in das Tagebuch sagt uns, dass wir am 3. Januar 2017 schon einmal diese wunderschöne Stadt mit ihren alten Sehenswürdigkeiten besucht haben.

Auch hier beeindruckte uns das gesamte Stadtbild mit Kirchen aus dem 17. Jahrhundert.

Die Rückfahrt Richtung Ragusa ging wieder hoch in die Berge, wovon wir aus dem Auto einen grandiosen Blick über Comiso und das weite Tal genossen. Zurück am Womo machten Rosi und ich noch einen kurzen Strandspaziergang; die vielen Eindrücke von heute mußten sich erstmal setzen.

Ein Hubschrauber flog dicht und mit lautem Getöse über das Meer Richtung Süden; etwas unheimlich für uns an diesem menschenleeren Strand. Wir schlenderten noch am ruhigen Meer entlang, hielten uns an den Händen und waren dankbar für diesen erlebnisreichen Tag.