Donnerstag, 24. April 2025
Über die fast leere Autobahn A36 fahre ich gemütlich nach Quedlinburg. Die Ein- und Ausfahrt zum Wohnmobilstellplatz ist extrem eng und schmal. Das hindert die Stadt nicht für eine Übernachtung 16 EURO zu verlangen. |
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Ich habe großes Glück und quäle mich rückwärts, wie vorgeschrieben auf den letzten noch freien Platz. HURRA. DANK SEI GOTT.
Langsam schlendere ich in die Altstadt. |
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Fachwerkhäuser so weit das Auge reicht, hübsch modernisiert und restauriert, eine Augenweise für jeden Besucher der Stadt in Sachsen-Anhalt. |
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Im Internet ist folgende nachzulesen: Mit seiner über 1000-jährigen Geschichte ist Quedlinburg bei vielen Besuchern beliebt, denn die Spuren des Mittelalters sind an zahlreichen Stellen noch sicht- und erlebbar: Uralte Kopfsteinpflaster und Fachwerkhäuser aus acht Jahrhunderten prägen das Stadtbild. Hoch oben auf dem massiven Sandsteinfelsen des Burgbergs thront noch immer die romanische St. Servatius-Kirche, die wegen Bauarbeiten geschlossen ist, wo vor über 1000 Jahren deutsche Geschichte begann. |
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Nur wenige Schritte vom Markplatz entfernt befindet sich die Kulturkirche St. Blasii. Der sakrale Bau ist nicht nur ein wesentlicher touristischer Anziehungspunkt, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil der örtlichen Kulturszene. Sie das ganze Jahr über ein Anlaufpunkt für Kunstschaffende und Kunstinteressierte. Von April bis Dezember kann man hier in einem wundervollen Ambiente verschiedene Veranstaltungen (Ausstellungen, Konzerte, Lesungen etc.) genießen. Die Veranstaltungssaison eröffnet das Musikfest in der Kulturkirche am 1. Samstag im Mai. |
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Traurig, dass ein Gotteshaus dermaßen zweckentfremdet wird. Interessant für mich anzuschauen: Hier haben oder hat immer jeweils 2 Besucher eine eigene, in nenne sie mal Loge. |
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Ich denke über den Bibelvers in Matthäus 21.12+13 nach, wo Jesus spricht: Und Jesus ging in den Tempel hinein und trieb hinaus alle Verkäufer und Käufer im Tempel und stieß die Tische der Geldwechsler um und die Stände der Taubenhändler und sprach zu ihnen: Es steht geschrieben: "Mein Haus soll ein Bethaus heißen; ihr aber macht eine Räuberhöhle daraus." |
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Zum Schluss interessiert mich noch ein Eisenbahnmuseum. Hier stellt ein Liebhaber alle seine Miniaturen der Eisenbahngeschichte ab dem 19. Jahrhundert der Öffentlichkeit zur Verfügung, mit viel Liebe zum Detail. |
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Ob die Züge früher pünktlicher waren? Ich denke schon! Da gab es noch keinen Computer und der Mensch hat sein Gehirn eingesetzt. Früher war eben alles besser. Ha Ha! |
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Nach fast 3 Stunden komme ich zum Wohnmobil zurück und bin total erledigt. Es ist kalt geworden, und ich mache es mir mit einem oder zwei Bier für den Rest des Tages im Womo gemütlich.
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